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Januar 2003, 02.2005

 

 


ORF-Sendungšššššš

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

KREUZ&QUER
'SEIN KAMPF'

 

Irene Harand und Cyrill Fischer
Zwei Katholiken im Kampf gegen den Nationalsozialismus

 

 

 

 

 

 

Gerade im geschichtlichen Rückblick stellt sich vielfach die Frage, wieso so wenige in Deutschland und Österreich die Gefährlichkeit und Brutalität des aufkommenden Nationalsozialismus in seiner Tragweite richtig einzuschätzen wussten. Hatte Hitler nicht in "Mein Kampf" seine "politischen Vorstellungen nicht unmissverständlich dargelegt?

 

 

 

Christliche Aufklärung über den Rassismus

 

 

Irene Harand, eine junge Wienerin aus bürgerlichen Haus und überzeugte Christin, war in der Lage, das Verbrecherische und Menschenverachtende des Nationalsozialismus schon Ende der 20igerJahre präzise zu durchschauen. Mit ihrem Buch "Sein Kampf" - 1935 im Eigenverlag erschienen - verfasste sie eine entschiedene Antwort an Hitler. Darin entlarvt sie all die falschen Vorurteile und den Hass gerade gegenüber Juden, die Hitler in "Mein Kampf" als Grundlage seiner Politik formulierte.
Darüber hinaus führte Harand ab 1930 aus zutiefst christlicher Überzeugung einen publizistisch aufklärerischen Kampf gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.

 

 

 

Ein Pater gegen den christlichen Antisemitismus

 

 

In ähnlicher Weise kämpfte der Franziskanerpater Cyrill Fischer im Wien der 30iger Jahre gegen die Ideen des Nationalsozialismus und für eine Verständigung zwischen Christen und Juden, obwohl die offizielle Position der österreichischen katholischen Kirche mehr als diffus war und manche Priester ihren christlich motivierten Antisemitismus predigten.

 

 

 

Pater Cyrill Fischer
Pater Zyrills frühe Analyse des Nationalsozialismus
Auf der Homepage der Franziskaner in Österreich finden Sie eine ausführliche Biographie von Cyrill Fischer

 

 

 

In der Heimat vergessen

 

 

Beide überlebten den März 1938 nur, weil sie sich rechtzeitig ins Ausland absetzen konnten. Beide gingen in die USA in Exil und wurden in Österreich fast ganz vergessen.

 

 

 

 

 

 

Dieser Dokumentarfilm erzählt die bewegenden Geschichten von Irene Harand und Cyrill Fischer. Er erzählt, wie es ihnen schon Ende der 20iger Jahre möglich war, in vernichtenden politischen Analysen den Nationalsozialismus zu durchschauen, wie sie unter Einsatz ihres Lebens gegen diese Bedrohung ankämpften und wie sie nach dem Krieg vergessen wurden.

Coproduktion: ORF/Provinz-Film, Gestaltung: Andreas Gruber

 

 

 

 

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